Direkt zum Hauptbereich

Die Kiwifrucht

. . . nicht zu verwechseln mit dem Vogel - dem Kiwi.
All jeder kennt sie, die Kiwi. Die bei uns wohl bekannteste tropische Frucht. Auf dem Frühstückstisch ist sie schon lange keine Seltenheit mehr - doch was kann die grüne Frucht? Und wo kommt sie eigentlich her? 


Die Kiwi

Die Kiwi, ursprünglich Chinesische Stachelbeere genannt, kommt wie ihr Name schon sagt, aus China und gehört zu der Gattung der Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae). Sie wächst als lange, kräftige Liana - kletternder Strauch.
Ihren Namen bekam sie als sie um 1900 von Missionaren nach Neuseeland gebracht wurde, wo ihr Potenzial erst richtig erkannt wurde. Hier wurden umfangreiche Züchtungsversuche unternommen, um die Kulturkiwi wie wir sie kennen zu heranzuzüchten.
Seit 1980 wird die Frucht aber auch in anderen Ländern mit subtropischen oder gemäßigten Klima angebaut - wie z.B. Italien, welches ein weiteres Hauptanbauland ist. 



Kiwis kaufen und essen

Beim Kiwikauf sollte man darauf achten, dass man keine weichen und überreifen kauft, da diese geschmacklich meist nicht der Hit sind. Außerdem enthalten sie weniger Vitamine - sie können bei zu langer Lagerung verloren gehen.
Am besten sind die noch etwas härteren mit einer straffen - noch nicht verschrumpelten Schale. Sie können problemlos über längere Zeit gelagert werden - in Kühlhäusern können Kiwis bis zu einem halben Jahr gelagert werden ohne zu verderben, was aber nicht empfehlenswert ist, da sie an Geschmack verlieren können.

Kiwis können entweder geschält oder halbiert und gelöffelt genossen werden. Wenn man ungespritzte Bio-Kiwis kauft kann man die Schale mitessen - sie schmeckt ähnlich wie bei einer Stachelbeere. 


Was steckt in der Kiwi?

Wer über den Winter fit und gesund bleiben möchte, sollte unbedingt zur Kiwi greifen, denn sie enthält doppelt soviel Vitamin C wie die Orange - pro 100g Kiwi ca. 80-120 mg.
Außerdem enthält die Kiwi E- und B-Vitamine sowie die Mineralstoffe Magnesium, Phosphor, Kalium, Kalzium und Eisen.

Für alle die abnehmen wollen ist eine Kiwi super - eine Kiwi hat gerade einmal 43 kcal.


Achtung! Kiwis enthalten das Enzym Actinidin, welches zur Spaltung von Eiweiß führt - sie sollten deswegen nicht mit Milchprodukten vermischt werden, da diese sonst einen bitteren Geschmack annehmen.

Die Kiwi ist ein wahrer Fruitstar und vielseitig einsetzbar. Man kann leckere Torten, Marmeladen, Smoothies, Eis, und vieles mehr aus ihr machen. Wieso also nicht beim nächsten Einkauf zur Kiwi greifen? 




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jausen-Baguette

Ideal als schnelles Essen, wenn der Magen knurrt oder als leckere Jause in der Schule: das Jausen-Baguette. Es ist warm als auch kalt super lecker und total einfach zu machen. Zutaten: (für 2 Personen) 1 Baguette (200g) 1-2 Tomaten 1 Pck. Mozzarella (125g) Zubereitung: Das Baguette halbieren, im Abstand von ca. 1-2 cm tief einschneiden (wie die Kräuter- oder Knoblauchbaguettes zum Kaufen) und den Ofen auf ca. 180 °C Umluft vorheizen. Dann die Mozzarella und die Tomate(n) in relativ dünne Scheiben schneiden und abwechselnd in die Einschnitte stecken. Es kann sein, dass sich das Baguette stark biegt - das macht aber nichts da man es vor dem Backen wieder etwas gerader richten kann. Jetzt kommt das Ganze nur noch für ca. 10 Min. in den Ofen und fertig ist die Leckerei.

Hello Kitty Kit Kat Torte

Zutaten: Kitkat Crunshy Weiß (soviele, dass sie sich rund um die Torte ausgehen bei mir waren es bei einer regulären Tortenform ~ 25 Stk.) Rosa und weiße Schokolinsen Rosa Lebensmittelfarbe Hello Kitty Lollypop oder etwas anderes in die Richtung 600g weiße Kuvertüre 250ml Schlagobers Biskuit-Teig (ich habe den Veganen Biskuit Teig genommen - auch, wenn die Torte nicht vegan ist) Zubereitung: Am besten die Ganache aus weißer Schoko sowie den Kuchen schon am Vortag vorbereiten. Dazu die weiße Kuvertüre fein hacken - es dürfen keine gröberen Stücke übrig bleiben, da diese sonst nicht schmelzen - und die Sahne erhitzen, aber nicht kochen. Wenn die Sahne heiß genug ist, vorsichtig die Schokolade unterrühren. Wenn eine homogene Masse entstanden ist die Ganache jetzt einfach 1 Nacht im Kühlschrank bis zur weiteren Verarbeitung stehen lassen. Jetzt den Kuchen vorbereiten. Dafür habe ich 3 mal extra den Veganen Biskuit Teig  - es kann natürlich auch ein anderer Biskuit verwende