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Der Ingwer

Jetzt, da es mich so richtig erwischt hat und ich total krank bin, lag es auf der Hand welchen Fruitstar ich heute vorstellen werde: den Ingwer!  Ein selbstgemachter, frischer Ingwertee bewirkt wahre Wunder, wenn der Hals schmerzt und man sich schrecklich krank fühlt. Wieso das so ist? Und was der Ingwer noch kann? Erfahrt ihr jetzt!

Der Ingwer

Der Ingwer ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Der unterirdische Hauptspross - das Ingwer-Rhizom - oder auch Ingwerwurzelstock genannt - wird als Gewürz oder Arzneimittel verwendet. Somit ist der Ingwer also kein richtiger "Fruitstar", da er eine Wurzel ist, was seine Superkräfte dennoch nicht abtut.
Der Ingwer wurde schon vor mehr als 3000 Jahren in Asien kultiviert und laut Überlieferungen soll Konfuzius jedes seiner Gerichte mit Ingwer verfeinert haben. Die Pflanze wächst in den Tropen und Subtropen und wird in den Ländern Indien, Indonesien, Vietnam, China, Japan, Australien, Frankreich und Nigeria angebaut. 

Was kann die Superwurzel? 

Ingwer ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium. Außerdem enthält die Wurzel ätherische Öle mit den Hauptbestandteilen Zingiberen und Zingiberol und die Scharfstoffe Zingeron, Shoagol und Gingerol. Weitere Bestandteile des Inngwers sind Bornel und Cineol, welche verdauungsfördernd, magenstärkend, appetit- und kreislaufanregend wirken.

Ingwer ist das beste Mittel gegen Reiseübelkeit bzw. gegen generelle Übelkeit. 

Ingwer hilft aber nicht nur bei Magen-  und Kreislaufproblemen, sondern wirkt auch Fiebersenkend, krampflösend - vor allem bei Regelschmerzen ist er ein wahres Wundermittel - und entzündungshemmend.

Wer also Krank im Bett liegt, sollte bei einer Verkühlung anstatt sofort zu Antibiotika zu greifen einmal alterntiv Ingwer versuchen. 


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