Direkt zum Hauptbereich

Die Feige

Ob getrocknet oder als frische Frucht, die Feige ist ein richtiger Genuss. Schon die alten Römer wussten sich ihrer Vorteile zu nutzen. Doch was steckt in der süßen Frucht?


Die Feige

Die Feige, oder auch Echte Feige genannt, ist eine Pflanzenart der Gattung der Feigen (ficus). Sie gehört zu den ältesten von Menschen angebauten Nutzpflanzen und war schon weit vor Christus in Afrika, Europa und Asien bekannt. Die Feige ist aus botanischer Sicht eine Scheinfrucht, da sich die eigentlichen Früchte - die kleinen, gelben Kernchen - im inneren verbergen.

Die ursprüngliche Heimat der Feige ist der Orient. Mittlerweile wächst sie auch in den meisten anderen Ländern wie z.B. im Nahen Osten, rund ums Mittelmeer, Kalifornien und Australien. Die Haupternte kommt hauptsächlich aus den Ländern rund ums Mittelmeer, weshalb es Feigen hauptsächlich von Juli bis November gibt.

Feigen werden auf Grund ihrer schnellen Gärung noch bevor sie vollreif sind per Hand vom Baum geerntet damit sie auf dem Markt die optimale Reife haben. Weshalb sie zuhause trocken und kühl - am besten im Kühlschrank - gelagert und nach 1-3 Tagen verzehrt werden sollten.
Viele Feigen werden auch getrocknet, da meist ein Überschuss besteht - ein Feigenbaum kann pro Jahr ca. 80-100 kg Früchte bringen. 

Was steckt in der Feige?

Trotz ihres relativ hohen Fruchtzuckergehalts sind Feigen wahre Superfrüchte.
Sie enthalten viel Provitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalzium.
Speziell Vegetarier und Veganer profitieren von der Superfrucht, da die getrocknete Variante eine sehr gute Magnesiumquelle ist - bis zu 75 mg kann in der süßen Leckerei stecken.
Doch auch Fleischesser tun ihrem Körper mit der Feige nur Gutes. Feigen sind reich an Ballaststoffen, wodurch sie sehr sättigend sind. Die kleinen Kernchen wirken als Ballaststoffe - sie quellen im Darm stark auf - und regeln somit die Verdauung.
Noch dazu haben Feigen so gut wie keine Kalorien. Ein Stück der Frucht kommt auf ca. 11kcal.

Wer also Heißhunger auf etwas Süßes hat, sollte sich beim nächsten Mal überlegen, ob er die Pralinenpackung nicht gegen ein Paar Feigen tauschen möchte.

















Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jausen-Baguette

Ideal als schnelles Essen, wenn der Magen knurrt oder als leckere Jause in der Schule: das Jausen-Baguette. Es ist warm als auch kalt super lecker und total einfach zu machen. Zutaten: (für 2 Personen) 1 Baguette (200g) 1-2 Tomaten 1 Pck. Mozzarella (125g) Zubereitung: Das Baguette halbieren, im Abstand von ca. 1-2 cm tief einschneiden (wie die Kräuter- oder Knoblauchbaguettes zum Kaufen) und den Ofen auf ca. 180 °C Umluft vorheizen. Dann die Mozzarella und die Tomate(n) in relativ dünne Scheiben schneiden und abwechselnd in die Einschnitte stecken. Es kann sein, dass sich das Baguette stark biegt - das macht aber nichts da man es vor dem Backen wieder etwas gerader richten kann. Jetzt kommt das Ganze nur noch für ca. 10 Min. in den Ofen und fertig ist die Leckerei.

Hello Kitty Kit Kat Torte

Zutaten: Kitkat Crunshy Weiß (soviele, dass sie sich rund um die Torte ausgehen bei mir waren es bei einer regulären Tortenform ~ 25 Stk.) Rosa und weiße Schokolinsen Rosa Lebensmittelfarbe Hello Kitty Lollypop oder etwas anderes in die Richtung 600g weiße Kuvertüre 250ml Schlagobers Biskuit-Teig (ich habe den Veganen Biskuit Teig genommen - auch, wenn die Torte nicht vegan ist) Zubereitung: Am besten die Ganache aus weißer Schoko sowie den Kuchen schon am Vortag vorbereiten. Dazu die weiße Kuvertüre fein hacken - es dürfen keine gröberen Stücke übrig bleiben, da diese sonst nicht schmelzen - und die Sahne erhitzen, aber nicht kochen. Wenn die Sahne heiß genug ist, vorsichtig die Schokolade unterrühren. Wenn eine homogene Masse entstanden ist die Ganache jetzt einfach 1 Nacht im Kühlschrank bis zur weiteren Verarbeitung stehen lassen. Jetzt den Kuchen vorbereiten. Dafür habe ich 3 mal extra den Veganen Biskuit Teig  - es kann natürlich auch ein anderer Biskuit verwende

Erfrischende Himbeer-Schoko-Muffins

Wenn es heiß ist und man einer süßen Versuchung einfach nicht widerstehen kann, sind sie der Hit! Leckere und erfrischende Himbeer-Schoko-Muffins. Doch so eine tolle Leckerei wie diese verlangt leider eine gewisse Vorbereitungszeit. Wenn man die Muffins nachbacken möchte, muss man wissen, dass die Creme schon am Vortag vorbereitet werden muss, damit sie auch so gut werden, wie sie schmecken sollen. Zutaten : Für die Muffins 175g Zucker 250 ml Milch 6 EL Öl 4 TL Backpulver 1 Pck. Vanillezucker 225g Mehl 200-300g gefrorene Himbeeren Für das Topping 600g Weiße Kuvertüre 250ml Schlagobers Zubereitung: Das Topping Am besten das Topping aus weißer Schoko schon am Vortag vorbereiten. Dazu die weiße Kuvertüre fein hacken - es dürfen keine gröberen Stücke übrig bleiben, da diese sonst nicht schmelzen - und die Sahne erhitzen, aber nicht kochen. Wenn die Sahne heiß genug ist, vorsichtig die Schokolade unterrühren. Wenn eine homogene Masse entstanden ist die Schokomasse jetz